Lagermöglichkeiten schnell und einfach finden
Wohnung zu klein, zu gut zum Wegwerfen oder gerade im Umzug? Die Anmietung von Lagerraum kann in vielen Lebenssituationen sinnvoll sein. Aufgrund des mittlerweile sehr großen Angebots fällt es oftmals schwer, einen passenden Anbieter zu finden. Wir zeigen, woran man einen guten Lagerplatz erkennt, klären, wie es mit dem Versicherungsschutz der eingelagerten Waren aussieht und geben Tipps zur Einlagerung.
Woran erkennt man einen guten Lagerplatz?
Wer einen Lagerraum mieten möchten, kann dies mittlerweile in jeder großen Stadt tun. Doch gerade in dieser rasant wachsenden Branche ist es wichtig, zweimal hinzusehen. Teilweise gibt es große Unterschiede bei Preisen und Leistungsmerkmalen.
Eine Einlagerung von Möbeln, Kleidung und anderem persönlichem Besitz kann tatsächlich dabei helfen, Mietkosten zu sparen. Gerade dort, wo die Mietpreise immer weiter steigen, lohnt es sich, eine kleinere Wohnung und einen zusätzlichen Lagerraum zu mieten.
Vor der Lagerraum-Anmietung ist es ratsam, eine Besichtigung der Lagerhalle durchzuführen. Dabei sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- Macht das Gebäude einen sauberen, baulich intakten Eindruck? Sind Tore, Schlösser und Boxenwände stabil?
- Ist die Luft auffällig feucht, ist es besonders heiß oder kalt in den Räumen, spricht das gegen den Anbieter.
- Damit die eingelagerte Ware sicher ist, sollte das Gebäude gut überwacht sein.
- Ebenso wichtig ist die Klärung der Öffnungszeiten. Eine gute Wahl trifft man, wenn das Gebäude möglichst rund um die Uhr zugänglich ist.
Sind die eingelagerten Waren versichert?
Bei der Waren-Einlagerung muss ein wichtiger Punkt beachtet werden: Üblicherweise haftet der Selfstorage-Box-Anbieter nicht für Schäden, die durch Brände oder Diebstahl entstehen. Bei ausgelagertem Hausstand sollte deswegen die Hausratversicherung informiert werden. Allerdings wird der ausgelagerte Besitz üblicherweise nur über drei Monate abgedeckt. Sofern man die Ware länger lagern möchte, wird eine zusätzliche Absicherung erforderlich.
Eine Alternative: Einige Vermieter von Lagerräumen bieten auf Wunsch einen Versicherungsschutz an. Wie hoch die Kosten dafür sind, hängt vom geschätzten Wert der eingelagerten Sachen ab, wobei meistens in 1.000-Euro-Schritten kalkuliert wird. Die Kosten liegen pro 1.000 Euro Sachwert je nach Anbieter zwischen 0,75 und 1,50 Euro.
Tipps zum Selfstorage
Beim Selfstorage kann so einiges schiefgehen. Wir zeigen, mit welchen Tipps man vorbeugen kann:
- Wer klug stapelt, kann viel Geld sparen. Es ist durchaus empfehlenswert, vorab genau zu überlegen, welche Sachen wie und wo platziert werden sollen.
- Damit die eingelagerte Ware keinen Schaden nimmt, sollten die Kartons eine gute Qualität haben. Knicken sie unter Last ein, kann man nicht besonders hoch stapeln.
- Legt man Mottenpapier mit in die Kartons, kann man sicherstellen, dass das Lagergut trocken und mottenfrei bleibt.
- Bei den meisten Lagerraum-Anbietern gibt es eine Mindestmietdauer. Diese kann zwischen zwei Wochen und einem Monat liegen. Bindet man sich über einen längeren Zeitraum, sind bei einigen Firmen Rabatte möglich.
- Es gibt einige Dinge, die nicht mit in den Lagerraum dürfen. Das sind etwa Lebensmittel, Drogen, Waffen und entzündliche Stoffe. Um seinen Mietvertrag nicht zu gefährden, bietet es sich an, sich vorab in den Geschäftsbedingungen darüber zu informieren, welche Gegenstände verboten sind.
Bildquelle: skeeze(at)pixabay - boxes-2624231_1920
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