Wohnungssituation in Hamburg

Wohnungssituation in Hamburg
Dass in Hamburg seit geraumer Zeit Wohnungsmangel herrscht, ist allseits bekannt. Vor allem die Wenigverdiener haben mit den hohen Mieten zu kämpfen. Nun wollen die Verantwortlichen die Zustände aufbessern, indem sie die leer stehenden Gebäude der Stadt sanieren und anschließend vermieten.
Neuer Gesetzesentwurf vorgelegt
Auf die Schnelle eine Wohnung in Hamburg zu finden, gestaltet sich eher schwierig. Viele Suchende müssen sich sogar irgendwann mit der Idee abfinden, eine Immobilie zu kaufen. Der Verkauf von Wohnungen und Häusern scheint nämlich in Hamburg am lukrativsten zu sein. Deswegen bieten Internetseiten wie http://www.hamburg-immobilienverkauf.de/ Interessenten sogar die Möglichkeit, sich Tipps hierfür einzuholen. Einen Kauf können sich aber beispielsweise die meisten Studenten gar nicht leisten. Dementsprechend ist der Missmut unter den Jugendlichen groß, die sehr lange Wartezeiten für eine Unterkunft auf sich nehmen müssen. Deswegen werden auch immer wieder leer stehende Gebäude aus Protest besetzt, um den Senat für die kritische Lage zu sensibilisieren. Diese Taktik scheint aufzugehen, denn nun soll das Wohnraumschutzgesetz verschärft werden, sodass keine Spekulanten mehr den Wohnungsmarkt dominieren. Ob der Antrag tatsächlich durchgesetzt wird, ist jedoch fraglich. Vor Jahren gab es bereits eine ähnliche Situation, bei der jedoch nichts weiter passierte.
Was das Gesetz bewirken könnte
Die Baubehörde meint, dass sie sich auf jeden Fall nach den Bedürfnissen der Hamburger richten will und es weitere Aufstockungen beim Wohnungsmarkt geben soll. Doch auch hierbei ist die Lage eher ungewiss. So hat sich bei der SAGA der Leerstand wegen Modernisierungsarbeiten seit 2009 mehr als verdoppelt. Solche Entwicklungen müssen seitens der Politik konsequent bekämpft werden. Die Stadt will deswegen gegen Vermieter vorgehen, die ihre Wohnungen nicht dem Markt zur Verfügung stellen. Außerdem müssen künftig Immobilien-Portale Auskunft darüber geben, wenn bei ihnen Ferienwohnungen beworben werden, die eigentlich ganz normal vermietet werden könnten. Für die Wohnungssuchenden würde das eine enorme Entlastung bedeuten, denn von den 900.000 Hamburger Wohnungen werden zurzeit über 1.500 erst gar nicht angeboten. So schlagen die Besitzer den größtmöglichen Profit für sich heraus, ohne dabei an die Konsequenzen für die Hamburger zu denken.
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