So lässt es sich leichter auf die Anzahlung für das erste Eigenheim sparen

Auch wenn fast jeder zweite Deutsche plant, eine Immobilie zu kaufen bzw. ein Haus zu bauen, so sind es gerade einmal 51,5 Prozent, die sich in Deutschland Immobilienbesitzer nennen dürfen. Innerhalb der EU liegt Deutschland damit auf dem letzten Platz.
Damit man zu den 51,5 Prozent der Deutschen gehört, die sich Immobilienbesitzer nennen können, muss so früh wie möglich ein Plan entwerfen. Denn um das Projekt Immobilienbesitzer starten zu können, ist einmal das notwendige Eigenkapital aufzubauen. Und das kann in vielen Fällen zu einer nicht zu überwältigenden Herausforderung werden.
Der Aufbau von Eigenkapital
Wer eine Wohnung kaufen oder ein Haus bauen will, der sollte sich relativ früh damit befassen, wie man gewinnbringend Geld veranlagen kann. Denn eine hohe Eigenkapitalquote hat natürlich besonders positive Auswirkungen auf die Frage, kann man sich überhaupt einen Kredit leisten. Viele Banken gewähren nämlich erst dann einen Kredit bzw. attraktive Konditionen, wenn der Kreditantragsteller eine Eigenkapitalquote zwischen 20 Prozent und 30 Prozent aufweist.
Das heißt, möchte man ein Haus für 450.000 Euro bauen, dann ist es ratsam, zwischen 90.000 Euro und 135.000 Euro an Eigenkapital zu haben. Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht, umso geringer fällt die Kredithöhe aus - das hat wiederum Auswirkungen auf die Laufzeit sowie die monatliche Kredithöhe. Zudem zeigt die höhere Eigenkapitalquote auch, dass die Bank hier ein geringeres Risiko eingeht, wenn ein Kredit vergeben wird. Denn der Kreditantragsteller weiß, wie er Geld auf die Seite legt bzw. muss der Kredit auch nicht so lange mit hohen Raten bedient werden.
Aufgrund der Tatsache, dass es gar nicht so einfach ist, um die 100.000 Euro anzusparen, sollte man sich besonders intensiv mit den verschiedenen Veranlagungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Wer nämlich das Geld, das am Monatsende übrig bleibt, auf ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto legt, der wird am Ende nämlich keine hilfreiche Eigenkapitalquote aufbauen können. Hier lohnt es sich, in Wertpapiere zu investieren. Vor allem auch, weil Wertpapiere - dazu gehören Aktien oder auch Fonds - ebenfalls zur Eigenkapitalquote herangezogen werden.
ETFs: Die Option für den langfristigen und sicherheitsorientierten Anleger
Plant man, sein Geld in Aktien zu investieren, so ist es ratsam, in Richtung ETFs zu blicken. Die Exchange Traded Funds - also börsengehandelte Indexfonds - bilden einen Index nach. Etwa den DAX oder auch den ATX. Als Anleger kauft man im Idealfall per Sparplan Anteile an ETFs und profitiert in weiterer Folge, wenn sich die im Index befindlichen Aktiengesellschaften positiv entwickeln. Aufgrund der Tatsache, dass in einem Index verschiedene Aktiengesellschaften vorzufinden sind, hat man hier auch gleich eine entsprechende Diversifikation erreicht.
Es gibt ETFs, die bilden Branchen nach, etwa Technologie oder auch erneuerbare Energie, es gibt aber auch ETFs, die eben den Index eines Landes, etwa der DAX für Deutschland, nachbilden.
Besonders interessant sind ETFs deshalb, da sie kein hohes Risiko aufweisen, das heißt, sicherheitsorientierten Anlegern empfohlen werden können und geringe Kosten verursachen. Das heißt, die Gebühren fressen hier nicht die Rendite auf, wie das etwa zum Teil bei aktivgemanagten Fonds der Fall ist, wo der Fondsmanager im Hintergrund versucht, den Markt zu schlagen.
Der Kryptomarkt: Die Option für den risikoaffinen Spekulanten
Wer übrigens nebenbei gerne spekuliert und sich so etwas Bonusgeld in die Kasse spülen will, der sollte einen Blick auf den Kryptomarkt werfen. Der Kryptomarkt ist sehr volatil - wer hier zum richtigen Zeitpunkt ein- bzw. wieder aussteigt, der kann hohe Gewinne einfahren.
Wichtig ist, dass man sich hier im Vorfeld jedoch nicht nur mit den möglichen Gewinnen befasst bzw. mit dem Risiko, sondern auch mit den Begriffen. Was ist eine Blockchain, was bedeutet Krypto Wallet und was sind Altcoins?
Eine Finanzierung ist auch ohne Eigenkapital möglich
Wer sich eine attraktive Eigenkapitalquote aufbauen will, der sollte recht früh damit beginnen, langfristig zu investieren. Denn obwohl es heute auch Banken gibt, die eine Vollfinanzierung anbieten, also den Kredit ohne Eigenkapital zur Verfügung stellen, so geht es auch um die Konditionen. Und die Konditionen sind natürlich weitaus attraktiver, wenn der Bank eine hohe Eigenkapitalquote präsentiert wird.
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