Neue Immobilienmesse in Frankfurt für Endverbraucher

Deutschland liebt Verbrauchermessen wie kein anderes Land auf der Welt. Da verwundert es wenig, dass auch der Immobilienmarkt immer häufiger auf Messeveranstaltungen setzt, um Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Am vergangenen Wochenende feierte die Rhein-Main Immobilienmesse in Frankfurt Premiere.
Die Messestadt Frankfurt ist um eine Attraktion reicher
Das schon jetzt umfangreiche Angebot der Frankfurter Messe wurde erstmalig durch die neue Rhein-Main Immobilienmesse im Kongresshaus Kap Europa auf dem Frankfurter Messegelände ergänzt. Hintergrund der vom BFW Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. getragenen Messeveranstaltung ist das stark gestiegene Interesse an Immobilien in Deutschland. Nachdem das Konzept einer neuen Verbrauchermesse in dieser Branche bereits in München, Berlin, Stuttgart und Hamburg erfolgreich ausprobiert wurde, fand die Messe nun erstmals in Frankfurt statt.
Der Vorteil für private Immobilienkäufer und -anleger liegt auf der Hand: Auf einer Messe können sie sich bei zahlreichen Projektentwicklern, Maklern und Bauträgern gleichzeitig über verschiedene Bauprojekte in ihrer Region informieren und zugleich Angebote von Banken und Finanzdienstleistern direkt vergleichen. Dazu können sich Immobilienbesitzer Ratschläge zur Renovierung und Verschönerung ihres Hauses holen und zu potenziellen Investitionsmöglichkeiten. Die neuen Messen knüpfen damit an den Erfolg großer Immobilienmessen wie der EXPO REAL in München an. Gerade bei Immobilien versteht sich von selbst, dass regionale Veranstaltungen sinnvoll sind, denn ein interessierter Immobilienkäufer in Hamburg würde auf einer Immobilienmesse in München keine Angebote für ihn finden.
Wohnungsmarkt im Rhein-Main-Gebiet bleibt angespannt
Für die Region Frankfurt stellt die Immobilienmesse ein wichtiges Signal dar. Erst kürzlich berichtete die Hessenschau, dass bis 2030 im Rhein-Main-Gebiet fast 200.000 Wohnungen fehlen. Für Frankfurt wird ein Bevölkerungswachstum um 70.000 Einwohner vorausgesagt und für den gesamten Ballungsraum eine Bevölkerungszunahme um 9 % auf etwa 2,44 Millionen Menschen. Bewahrheiten sich die Prognosen, dass bis 2030 weitere vier Millionen Migranten in Deutschland aufgenommen werden, entfällt auf sie ein Anteil von rund 15 % am Wohnungsbedarf.
Die neue schwarz-rot-grüne Koalition in Frankfurt präsentierte derweil eine neue Mietpreisbremse in Frankfurt wonach die Mieten um nur noch ein Prozent pro Jahr steigen sollen. Allerdings betrifft dies nur die Mieten der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG. Für alle anderen Einwohner der Metropole ein schwacher Trost: Bei den Mieten nimmt Frankfurt mittlerweile eine Spitzenposition in Deutschland ein, während der Bau von Sozialwohnungen jahrelang vernachlässigt wurde.
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