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Hypothekendarlehen vergleichen - Darauf müssen Verbraucher achten!

Hypothekendarlehen vergleichen - Darauf müssen Verbraucher achten!

Wer eine Immobilie finanzieren möchte, sollte zunächst die Angebote möglichst vieler Banken und Sparkassen miteinander vergleichen. Zwischen den Zinsen des besten und schlechtesten Finanzierers besteht in der Regel ein Zinsunterschied von mindestens 0,5 Prozent, häufig sogar mehr. Das summiert sich bei einem Finanzierungsbedarf von 100.000 Euro, abhängig von der Laufzeit, auf 3.000 bis 4.000 Euro.

Zinsvergleichsrechner nutzen

Zukünftige Immobilienbesitzer sollten sich daher mindestens fünf Angebote machen lassen oder noch besser: Einen Zinsvergleichsrechner, wie zum Beispiel von Smava nutzen, denn dieser vergleicht die meisten Banken. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Höhe des Eigenkapitals und ob die Belastung tragfähig ist. Das Eigengeld sollte 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten decken und die monatliche Belastung nicht mehr als 40 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens ausmachen.

Zinsbindung: lang oder kurz?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Die Faustregel sagt allerdings, dass bei einem hohen Zinsniveau besser eine kurze bis mittelfristige Zinsbindung gewählt wird und bei einem niedrigen Zinsniveau ? wie derzeit ? eine langfristige.

Der klassische Kredit läuft über 10 Jahre, es ist aber auch möglich, sich auf 15, 20 oder gar 30 Jahre fest zu finden. Ein weiterer Vorteil bei längeren Laufzeit: Ab 10 Jahren ist es für den Kreditnehmer möglich, das Darlehen einseitig zu kündigen. Dann beträgt die Kündigungsfrist sechs Monate.

Beleihungsgrenze: Was ist das?

Die Höhe der Beleihungsgrenze hat für die Zinsgestaltung des Kredits eine wichtige Bedeutung. Der Beleihungswert ist in der Regel nicht identisch mit dem Verkehrswert und kann 10 bis 15 Prozent unter dem Kaufpreis liegen. Wird nun die Immobilie nur zu 60 Prozent des Beleihungswertes finanziert, so ist dies ein 1a-Darlehen, für das die besten Zinskonditionen eingeräumt werden. Denn dieser Kredit ist für die Bank nahezu risikolos. Je mehr nun finanziert werden muss, umso höher steigt auch der Zins. Hier ist mit Zinsaufschlägen von bis zu 0,5 Prozent zu rechnen. Bis zu 80 Prozent des Beleihungswerts werden von allen Banken finanziert, einige beleihen auch bis zu 90 Prozent ? von Vollfinanzierungen ist generell abzuraten.

Bild: © istock.com/SusanneB

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