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Die Mietsituation in Deutschland

Die Mietsituation in Deutschland

Wer seine Wohnung wechseln möchte, braucht vor allem in den großen Städten viel Geduld. Guter Wohnraum ist rar und heiß begehrt. Zahlreiche Mitbewerber kämpfen um die freien Wohnungen, so dass man nur mit viel Glück das begehrte Objekt ergattert. Für Menschen, die auf eine Wohnung in einer bestimmten Stadt angewiesen sind, ist das bitter. Sie müssen mit langen Wartezeiten rechnen oder für ihre Mietimmobilie tief in die Tasche greifen. Die Mietsituation ist jedoch nicht allgemein schlecht. Es kommt immer auf die Stadt an, in der man eine Wohnung sucht. Wie die Situation in den einzelnen Städten aussieht, zeigt diese Mietanalyse. Demnach kommen auf eine 1-Zimmer-Wohnung in der Bundeshauptstadt Berlin durchschnittlich 240 Interessenten. Die Chancen stehen somit sehr schlecht. Auf Berlin folgen München, Köln, Hamburg, Augsburg, Karlsruhe und Frankfurt am Main. Auch hier erfordert die Wohnungssuche gute Nerven und eine hohe Frusttoleranz. Wesentlich entspannter zeigt sich die Lage in Nürnberg mit durchschnittlich sechs Bewerbern, in Aachen mit zehn und in Bochum mit sieben Mietwilligen.

Freier Wohnraum zum günstigen Preis

Ganz anders präsentiert sich der Wohnungsmarkt in den ostdeutschen Bundesländern. In Chemnitz kann es durchaus vorkommen, dass sich auf ein Mietangebot überhaupt kein Interessent meldet. In Dresden besteht quasi fast nur Interesse an Wohnungen ab zwei Zimmern. In Leipzig sind die Wohnungen so begehrt, dass wenigstens drei Bewerber eine 1-Zimmer-Wohnung mieten möchten. Noch viel entspannter ist die Wohnungssituation in den ländlichen Gegenden oder kleinen Städten. Hier befinden sich nicht selten zahlreiche Häuser im Leerstand. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, hat sogar die Chance, in idyllischen Lagen im Thüringer Wald oder anderswo ein Schnäppchenhaus zum kleinen Preis zu ergattern und sich vielleicht den lang gehegten Wunsch vom Eigenheim zu erfüllen. Aber auch wer eine günstige Mietwohnung sucht, findet in vielen kleineren Städten oft sein Glück. Zahlreiche Innenstädte veröden zunehmend. Nicht nur kleine Läden stehen leer, sondern auch Altbauwohnungen. Dafür breiten sich die Städte immer mehr aus. In den Randbezirken entstehen moderne Wohnsiedlungen und eine gut funktionierende Infrastruktur mit Supermärkten und Einkaufszentren. Dabei wäre es sinnvoller, den Altbestand effektiv zu nutzen. Eine solche Situation gibt es freilich nicht in Berlin, Hamburg oder Frankfurt am Main, sondern vielmehr in den Städten der ländlich geprägten Landkreise.

Die Alternative: Leben auf dem Land!

Wer es sich beruflich leisten kann, zieht auf das Land. Vor allem in Zeiten der Pandemie sind viele Menschen flexibel und nutzen die Chance, ortsunabhängig im Homeoffice zu arbeiten. Das Landleben bietet zahlreiche Vorzüge. Wer der Hektik entfliehen möchte und die Idylle sucht, findet insbesondere in den Dörfern fernab der großen Ballungsgebiete in der Regel sehr schnell bezahlbaren Wohnraum. Doch man muss diese Art des Wohnens mögen. Nicht immer befindet sich ein Supermarkt direkt im Ort und das nächste Schwimmbad ist vielleicht auch mehr als zehn Kilometer entfernt. Ausgedehnte Shoppingtouren direkt von der Wohnungstür aus – Fehlanzeige! Dafür ist das Leben auf dem Land sehr viel beschaulicher und ruhiger. Zudem sind die Chancen größer, eine Mietimmobilie mit eigenem Gartenanteil zu erhalten. Der freien Entfaltung steht dann nichts im Wege. Eventuell besteht sogar die Möglichkeit zur Tierhaltung. Eier von eigenen Hühnern sind etwas Tolles.

Bildquelle: unsplash.com

 

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