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Büroflächenumsätze und Preise in Dresden im Jahr 2015 gestiegen

Büroflächenumsätze und Preise in Dresden im Jahr 2015 gestiegen

Seit 2009 treffen sich Dresdner Immobilienunternehmen sowie Vertreter der Landeshauptstadt Dresden zur jährlichen Marktdatenerhebung für Büroflächen bei DER IMMO TIP. In der vergangenen Woche wurden die Zahlen für das Jahr 2015 ermittelt und werden auf dem Neujahrsempfang am 27. Januar durch Geschäftsführer Uwe Schatz erstmals bekannt gemacht.

 

Die erfassten Daten wurden nach verschiedenen Kriterien wie Flächenvolumen, Standort und Mietpreise ausgewertet. Die Ergebnisse für das Jahr 2015 zeigen einen deutlichen Anstieg des Flächenumsatzes gegenüber zum Vorjahr. Wurden in Dresden 2014 rund 85.000 m² Bürofläche vermittelt, so sind es im Jahr 2015 insgesamt rund 121.000 m², was einen Anstieg von knapp 30 Prozent bedeutet. Dabei ist anzumerken, dass allein eine Flächenvermietung über 22.000 m² der aktuellen Asylpolitik geschuldet ist.

 

Auch im Bereich der Mietpreise für Büroflächen ist ein Anstieg zu verzeichnen. Im Kerngebiet der Dresdner Innenstadt bewegen sich die Mietpreise bei ca. 9,00 Euro pro m² mit ansteigender Tendenz. In weiteren Innenstadtlagen liegen die Preise durchschnittlich bei 8,00 bis 8,50 Euro. Entsprechend mangelnder bzw. gehobener Ausstattungen sind Zu- bzw. Abschläge bis 20 % zu berücksichtigen. In Ortszentren bewegen sich die Mietpreise zwischen 7,00 und 8,00 Euro sowie in Nebenlagen zwischen 5,00 bis 6,00 Euro. Tendenziell ist bei Neuvermietungen oder Prolongationen von Mietverträgen eine leichte Mietpreissteigerung zu verzeichnen. Ebenso haben sich die Laufzeiten der Mietverträge, die im Jahr 2015 geschlossen wurden, verändert. Waren es in den vergangenen Jahren Laufzeiten zwischen üblicherweise  2 bis 5 Jahren, so werden immer mehr Verträge langfristiger, teilweise bis 10 Jahre, geschlossen. Aktuell ist festzustellen, dass die überdurchschnittlich hohe Anfragesituation nach Büroflächen in der Innenstadt, größtenteils durch auswärtige Unternehmen geprägt ist.

 

Für das Jahr 2016 kann ein weiter anhaltender Flächenbedarf prognostiziert werden, deren Größen und Ansprüche jedoch aktuell nicht mehr umfänglich mit den vorhandenen Angeboten abgedeckt werden können.

 

Uwe Schatz bedankt sich bei den Immobilienunternehmen und Institutionen der Stadt Dresden für Ihr Mitwirken bei der diesjährigen Marktzahlenerhebung für Büroflächen:

 

- Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG
- Aremis Dresden
- Beate Protze & Co GmbH
- DER IMMO TIP Vermittlung von Immobilien GmbH
- Dr. Lübke & Kelber GmbH
- EPF Arena Verwaltungs S.à.r.l. & Co.KG
- Landeshauptstadt Dresden
- Richert & Oertel Immobilien GmbH
- TLG Immobilien GmbH

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